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„Der ist immer so auf der Bühne, das passt schon.“ - Warum wir uns niemals mit Mittelmass zufriedengeben dürfen



Mit Mittelmass zufrieden?

„Der ist immer so auf der Bühne, das passt schon.“ Kennst du diese Worte? Sie hallen wie ein Echo in vielen Gemeinderäumen, wenn es um die Leistungen derer geht, die Woche für Woche aufstehen, um zu sprechen. Mich trifft jedes Mal eine Welle der Frustration, wenn ich solche Aussagen höre. Es bricht mir fast das Herz zu denken, dass wir, die wir die beste Botschaft zu verkünden haben, uns mit nichts Geringerem als auch dem Besten zufriedengeben.


Die Botschaft, die wir tragen

Wir als Kirche tragen die beste Botschaft der Welt – eine Botschaft der Hoffnung, der Liebe und des ewigen Lebens. Diese Nachricht hat das Potenzial, Leben zu verändern, Gemeinschaften umzugestalten und die ganze Welt zum Besseren zu wenden. Wenn die Bedeutung dessen, was wir zu teilen haben, so immens ist, wie können wir uns dann erlauben, sie mit halbherziger Anstrengung zu übermitteln?


Mittelmaß als Feind des Potenzials

Mittelmaß ist der größte Feind unseres Potenzials - mit Mittelmass zufriedengeben darf nie das Ziel sein. Wenn wir uns auf der Bühne mit einer „guten genug“ Haltung zufriedengeben, verpassen wir die Gelegenheit, unsere Zuhörer wirklich zu erreichen und zu berühren. Jeder Auftritt, jede Predigt, jedes Gebet und jede Lehre sollte ein Spiegelbild unseres tiefen Respekts für die Botschaft und unsere Gemeinde sein. Es geht nicht darum, Perfektion zu erreichen, sondern darum, authentisch und mit ganzem Herzen zu kommunizieren.


Das Streben nach Exzellenz

Das Streben nach Exzellenz auf der Bühne ist kein Zeichen von Eitelkeit oder Selbstgefälligkeit; es ist ein Akt der Hingabe an die, die zuhören, und an den, der uns sendet. Wir müssen unsere Fähigkeiten schärfen, unsere Botschaften mit Sorgfalt vorbereiten und stets darauf bedacht sein, in unserer Präsentation zu wachsen und zu verbessern. Jede Gelegenheit, die wir bekommen, auf der Bühne zu stehen, ist eine Gelegenheit, um zu dienen – und wie könnten wir es wagen, diese Gelegenheit nicht vollständig zu nutzen?


Veränderung beginnt bei uns

Es beginnt bei uns. Wir müssen den Glauben und die Courage haben, aus der Komfortzone des „Das ist immer so gewesen“ herauszutreten. Es ist Zeit, dass wir uns selbst herausfordern und von anderen fordern, das Beste zu geben, was sie haben. Nicht aus Stolz oder dem Wunsch, andere zu übertreffen, sondern aus einem tiefen Wunsch heraus, der Botschaft, die wir tragen, gerecht zu werden.


Schlussfolgerung

Lasst uns nie zufrieden sein mit dem Satz „Das passt schon so“. Lasst uns stattdessen ein Umfeld schaffen, in dem Wachstum, Verbesserung und Exzellenz nicht nur ermutigt, sondern erwartet werden. Lasst uns als Kirche vorangehen und zeigen, dass die Botschaft, die wir tragen, es wert ist, mit größtmöglicher Hingabe und Exzellenz präsentiert zu werden. Denn in der Wahrheit unseres Glaubens gibt es nichts Wichtigeres, als das Licht, das wir in die Welt bringen, hell strahlen zu lassen.

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